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Inhalt der von der Hamburgischen Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe fürs Jahr 1791-1792. aufgegebenen Preisfrage
XXVI
I. Abschnitt
4) Quellen des verminderten Flors der Gewerbe. Armuth der Professionisten im Ganzen, und dennoch Luxus bey den wenigen Reichen. Wie auch ihren Stand übersteigende Kleidung, und häusliches Wohlleben
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15) Andere Ursache des Verarmens der Handwerker
III. Die besondere Lage der Professionisten in kleinen und mittelmäßigen Reichsstädten. Unschickliches, unkluges Anlegen der Fabriken, wodurch Unterthanen und Gewerbe, und Fürsten verlieren. Wodurch der Reiz, sich auf Gewerbe zu legen, übermäßig verstärkt wurde. Und dergleichen Reichsstädte, ohne Zünfte zu Grunde gegangen wären
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IV. Daher fällt bey der Uebersetzung aller Spekulations- und Vervollkommungs-Geist beym Handwerker. Folglich ist äusserste Vorsicht, bey Vorschlägen zu Verbesserung der Gewerbe nöthig
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V. Selbst der zunehmende Luxus ist ein Beweis der Thätigkeit der Professionisten, durch den sie sich aber selbst viel schadeten. Vorzüglich aber Uebersetzung der Professionen auf den Dörfern
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VII. Der Professionist verarmt, weil manche Arbeiten, bey der grössern Menge des Geldes und geringern Werth desselben schlechter, als sonst bezahlt werden
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XI. Ueberdieß braucht man auch wirklich nicht so viele Gewerbe-Produkte, wie vor einem Jahrhundert; und doch wird die Zahl der Professionisten theils durch die Vergrösserung alter, und die Anlegung neuer Städte, theils dadurch, weil weniger als ehemals Deutschland verlassen, vermehrt. Einwürfe gegen die vorige Behauptung und ihre Widerlegung
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XII. Grosse stehende Heere vermindern eher den Absatz und Gewinn der Professionisten, als daß sie ihn vermehren
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XV. Nicht minder beweißt das Zudrängen der Menschen zu den gefährlichsten und unangenehmsten Gewerben die Uebersetzung derselben
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XVI. Gesunkener Werth des Geldes (wegen grösserer Masse desselben), Steigen der Lebensmittel, Holz etc. und nicht verhältnißmäßiges Steigen der Bezahlung der Professionisten, versenken diese in Armuth
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XVIII. Die Abnehmer des bürgerlichen Standes sind selbst häufig ausser Stand abzunehmen, und machen doch den beträchtlichsten Theil aus
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16) Ungleiche Vertheilung der Grundstücke auf dem Lande, ewiges Zerstückeln derselben und ihre Hauptursache, unverhältnißmäßige Bürger-Annahme, zerstöhren den Flor der Gewerbe gewaltig
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c) Allein der Ackerbau beschäftigt deßwegen noch nicht zu viele Hände. Nur bessere Vertheilung der Güter ist ihm nothwendig
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17) Folglich ist die Gewerbsamkeit in Deutschland nicht gesunken, sondern vielmehr gestiegen. Hingegen desto tiefer der Wohlstand der Gewerbe Treibenden
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25) Ihre Verschiedenheit (wegen vorhandenen Verträgen zwischen den Gewerben und den höhern und niedern Obrigkeiten) wegen der unglaublichen Anhänglichkeit der Professionisten an ihre Zunft-Systeme ...
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27) Läßt sich das Beybehalten oder Aufheben der Zünfte nach einigem Grundsatz beurtheilen, oder muß man auf ihre Verschiedenheit Rücksicht nehmen? ...
231
32) Weise Ein- und Ausfuhr der rohen Materialien und von den Gewerben verarbeiteten Waaren. Modifikation dieser Anstalten in einem Staate, wo Zwischen-Handel möglich und vortheilhaft ist
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34) Weise Einschränkung des Luxus, diese muß bey den untersten Ständen, bey den niedrigsten Volks-Klassen anfangen
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35) Kluges Betragen eines Staats gegen seine Nachbarn, Verbindung der Professionisten mit Kaufleuten. Achtung anderer Stände gegen geschickte verdienstvolle Professionisten
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36) Juden und Hausirer hindern den Flor der Gewerbe ausnehmend. Wie auch die jetzt aller Orten angelegte, von Ausländern mit ihren Waaren besuchte Messen und Jahrmärkte
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II. Abschnitt
55) Wie sind die bisher vorgetragene Sätze auf den in der Preißfrage eigentlich bestimmten Staat anzuwenden?
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59) Alle (No. I. 32. 34. 35. 36.) zum Flor der Gewerbe gemachte Foderungen kann er leichter erfüllen. Daher darf er nur jeden Meister in den Stand setzen, viele Gesellen zu halten
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62) Zur bessern Handwerker-Erziehung, zum zweckmäßigern Wandern der Gesellen, als andere beytragen
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